G20 - Hamburg

Von Rezepten über das (Weltraum-) Wetter und Fernsehtipps bis zur NSA.
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JR67
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von JR67 »

Seht ihr ... hoert sich ganz anders an. Ich habe auch gewisse Vorstellungen ;-)

Zu Augstein nur soviel: er mit seinem Einfluss (oder ehemaligen?) muss mit seinen Tweets nicht noch relativieren und damit diese Handlungen unterstuetzen. Jetzt kann man natuerlich uber das Vermummungsverbot geteilter Meinung sein ... zur Zeit gilt es aber. Die Polizei hat angekuendigt und danach auch durchgefuehrt .... da muss ein Hr Augstein nicht in den Duktus der Linken verfallen und relativieren und der Polizei den schwarzen Peter (huch darf ich das noch schreiben??) zuschieben. Mit seinem Einfluss und der damit verbundenen Verantwortung erwarte ich etwas anderes.
Ansonsten koennen wir gleich alle Gesetze abschaffen und die Anarchie regieren lassen. Da parke ich vor der FFW Ausfahrt ... ist doch alles nicht so schlimm ;-)

Und zur Gegenprobe: Menschen, welche ebenfalls ihre Meinung kund tun, die aber eben nicht mit dem Mainstream uebereinstimmt (und ich spreche jetzt speziell ueber Hr Maas und sein NDG) werden wiederholt als Pack und Poebel bezeichnet ... und dabei gabs zB keine Gewalt. Wenn 2 (noch nicht einmal) das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe ... oder?

PS ich benoetige zum letzten Absatz keine Zeilen von euch ... ich kenne eure Meinung ;-)
Das soll jetzt kein "abbuegeln" sein .... eine Diskussion darueber gehoert mMn nicht hier rein ... wenn, dann kann das extra ;-)
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Wenn es denn nicht hierhingehört, wieso erwähnst du es denn?

Aber eine Anmerkung musst du dir dazu jetzt dennoch anhören. Ich denke nicht das er da alle mit gemeint hat als er das damals sagte (hab ich auch nicht so aufgefasst, mögen andere anders sehen) sondern nur ganz bestimmte Teilnehmer die vllt nicht da gewalttätig waren es aber durchaus woanders sind (dadrüber muss man nicht diskutieren, unterschiedliche Ansichten dazu sind ja ok) und ich bin mir ziemlich sicher das er auch bei G20 bestimmte Personen als solches bezeichnen würde wenn man ihn denn jetzt gezielt fragen würde.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Für mich persöhnlich sind alle die andere diskriminieren und/oder gewalttätig sind gleich scheisse, egal aus welchem Lager sie kommen.
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JR67
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von JR67 »

"Wenn man ihn denn gezielt danach fragen wuerde"

Wieso gefragt werden ... an anderen Stellen und bei anderen Gelegenheiten kommts ganz von allein ;-)
und uebrigens meinte ich nicht (nur) das damals, sondern eine aktuelle Aeusserung aus dieser Woche

Wie dem auch sei, zumindest stimme ich dir bei deiner letzten Aussage zu ;-)
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Ist doch schonmal was ;)

Ich find generell gewisse Aussagen immer schierig zu beurteilen (wobei ich grad nicht weiss, welche aktuelle Aussage du meinst?), weil man oft den Zusammenhang nicht mitgesagt bekommt und dann spekuliert wird. Sieht man ja schon z.b mit der Aussagen von NOG mit "links". Ich habs von vornherein so interpretiert wies gemeint war, du nicht. Du konntest aber direkt nachfragen. Wenn man z.b was in der Zeitung liest oder im Interview hört, weiss mans aufgrund dessen was evt weggelassen wird oder geschnitten wird nicht unbedingt.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Morgaine »

Jens(erl) :love: - danke dir, dass du dich doch noch einmal aufgerafft, und uns deine Gedanken ausführlich geschrieben hast :-*

NoG hat geschrieben:Ok, vielleicht deutlicher: was dort passiert ist, hat mit meiner Vorstellung von "links" absolut nichts gemein.
Siehste wohl, das kommt schon mal gaanz anders rüber als dein ursprüngliches war nicht "links", das ich übrigens ähnlich verstanden hatte wie Jens. Was doch so ein paar mehr Worte bringen können... ;) Danke auch dir :love: für die Ergänzung :-* :)


Nachtrag 18:33 Uhr
Und danke auch dir Sandra :love: , dass du in Ruhe auf Aussagen eingehst und dir (so empfinde ich es) ein klein bisschen mehr Zeit zum Schreiben nimmst ;) :-*


Wenn das so unaufgeregt :mrgreen: weiter geht, könnte selbst mir ein politisch angehauchter Meinungsaustausch Spaß machen :D
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Du wirst lachen, das nehm ich mir tatsächlich. Hab grad Urlaub :D Schön das man es merkt und so vllt eher rauskommt wie ich so bin. Wenn man schnell schreibt und vieles als gegeben nicht schreibt weil man denkt ist ja klar (was anderen evt nicht so geht) oder nur auf das eingeht was einen nervt ohne Fingerspitzengefühl dann kann das eben total in die Hose gehen. Grad bei Themen die vllt emotional vorbelastet sind und sozusagen steil gehen und jeder es nur aus seiner Brille interpretiert.
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wanderer
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von wanderer »

Hallo@all,

ich erlaube mir eine Stellungnahme von betroffenen Geschäfts-und Gewerbetreibenden in Hamburg zu den Vorkommnissen am 7. und 8. Juli in ihrem Viertel im Ganzen (daher langer Text) zu zitieren:


+++ STELLUNGNAHME ZU DEN EREIGNISSEN VOM WOCHENENDE +++

Wir, einige Geschäfts- und Gewerbetreibende des Hamburger Schanzenviertels, sehen uns genötigt, in Anbetracht der Berichterstattung und des öffentlichen Diskurses, unsere Sicht der Ereignisse zu den Ausschreitungen im Zuge des G20-Gipfels zu schildern.
In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2017 tobte eine Menge für Stunden auf der Straße, plünderte einige Läden, bei vielen anderen gingen die Scheiben zu Bruch, es wurden brennende Barrikaden errichtet und mit der Polizei gerungen.

Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen Überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt.
Wir beobachteten das Geschehen leicht verängstigt und skeptisch vor Ort und aus unseren Fenstern in den Straßen unseres Viertels. Aber die Komplexität der Dynamik, die sich in dieser Nacht hier Bahn gebrochen hat, sehen wir weder in den Medien noch bei der Polizei oder im öffentlichen Diskurs angemessen reflektiert.

Ja, wir haben direkt gesehen, wie Scheiben zerbarsten, Parkautomaten herausgerissen, Bankautomaten zerschlagen, Straßenschilder abgebrochen und das Pflaster aufgerissen wurde.
Wir haben aber auch gesehen, wie viele Tage in Folge völlig unverhältnismäßig bei jeder Kleinigkeit der Wasserwerfer zum Einsatz kam. Wie Menschen von uniformierten und behelmten Beamten ohne Grund geschubst oder auch vom Fahrrad geschlagen wurden.
Tagelang.
Dies darf bei der Berücksichtigung der Ereignisse nicht unter den Teppich gekehrt werden!

Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen. Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.

Es waren Betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten. Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen hernieder gingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie noch anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach. Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.

Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführten Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.

Es liegt nicht an uns zu bestimmen, was hier falsch gelaufen ist, welche Aktion zu welcher Reaktion geführt hat. Was wir aber sagen können: Wir leben und arbeiten hier, bekommen seit vielen Wochen mit, wie das „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ ein Klima der Ohnmacht, Angst und daraus resultierender Wut erzeugt. Dass diese nachvollziehbare Wut sich am Wochenende nun wahllos, blind und stumpf auf diese Art und Weise artikulierte, bedauern wir sehr. Es lässt uns auch heute noch vollkommen erschüttert zurück.

Dennoch sehen wir den Ursprung dieser Wut in der verfehlten Politik des Rot-Grünen Senats, der sich nach Außen im Blitzlichtgewitter der internationalen Presse sonnen möchte, nach Innen aber vollkommen weggetaucht ist und einer hoch militarisierten Polizei das komplette Management dieses Großereignisses auf allen Ebenen überlassen hat.
Dieser Senat hat der Polizei eine „Carte Blanche“ ausgestellt – aber dass die im Rahmen eines solchen Gipfels mitten in einer Millionenstadt entstehenden Probleme, Fragen und sozialen Implikationen nicht nur mit polizeitaktischen und repressiven Mitteln beantwortet werden können, scheint im besoffenen Taumel der quasi monarchischen Inszenierung von Macht und Glamour vollkommen unter den Tisch gefallen zu sein.
Dass einem dies um die Ohren fliegen muss, wäre mit einem Mindestmaß an politischem Weitblick absehbar gewesen. Wenn Olaf Scholz jetzt von einer inakzeptablen „Verrohung“, der wir „uns alle entgegenstellen müssen“, spricht, können wir dem nur beizupflichten.

Dass die Verrohung aber auch die Konsequenz einer Gesellschaft ist, in der jeglicher abweichende politische Ausdruck pauschal kriminalisiert und mit Sondergesetzen und militarisierten Einheiten polizeilich bekämpft wird, darf dabei nicht unberücksichtigt bleiben.
Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen. Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten. Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.

Der für die Meisten von uns Gewerbetreibende weit größere Schaden entsteht durch die Landflucht unserer Kunden, die keine Lust auf die vielen Eingriffe und Einschränkungen durch den Gipfel hatten – durch die Lieferanten, die uns seit vergangenem Dienstag nicht mehr beliefern konnten, durch das Ausbleiben unserer Gäste. An den damit einhergehenden Umsatzeinbußen werden wir noch sehr lange zu knapsen haben.

Wir leben seit vielen Jahren in friedlicher, oft auch freundschaftlich-solidarischer Nachbarschaft mit allen Formen des Protestes, die hier im Viertel beheimatet sind, wozu für uns selbstverständlich und nicht-verhandelbar auch die Rote Flora gehört. Daran wird auch dieses Wochenende rein gar nichts ändern.
In dem Wissen, dass dieses überflüssige Spektakel nun vorbei ist, hoffen wir, dass die Polizei ein maßvolles Verhältnis zur Demokratie und den in ihr lebenden Menschen findet, dass wir alle nach Wochen und Monaten der Hysterie und der Einschränkungen zur Ruhe kommen und unseren Alltag mit all den großen und kleinen Widersprüchen wieder gemeinsam angehen können.


Einige Geschäftstreibende aus dem Schanzenviertel:

BISTRO CARMAGNOLE
CANTINA POPULAR
DIE DRUCKEREI - SPIELZEUGLADEN SCHANZENVIERTEL
ZARDOZ SCHALLPLATTEN
EIS SCHMIDT
JIM BURRITO'S
TIP TOP KIOSK
JEWELBERRY
SPIELPLATZ BASCHU e.V.

+++ E N D E +++
_______________________________________________

MfG
- - -
Sandra78
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Das meinte ich mit, die ganze Sache ist komplexer als man im ersten Moment denkt.

Genau das wurde mir teilweise auch von meinen Freunden bestätigt. Ja es gab Leute vom schwarzen Block von denen Gewalt ausging, aber eben auch genau das Gegenteil auch wenn man das kaum glauben mag. Wie sagte meine Freundin so schön, sie hatte den Eindruck als wären da zwei schwarze Blöcke am Werk gewesen, die einen entsprechen dem gezeigten Bild die anderen nicht und eben dazu noch die Krawallmacher (Jugendliche) Schaulustige die animiert plötzlich mitmachten , Plünderer usw.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von klausi1944 »

Leider weiss ich nicht mehr, auf welchem Fernsehsender dazu ein Bericht kam, jedenfalls wurde da mit einem Besitzer eines betroffenen Dönerladens gesprochen.
Er sagte, dass er zu der Zeit der Übergriffe in seinem Laden war, als die Vermummten dort langzogen.
Er habe von diesen alle möglichen Fremdsprachen vernommen, er hatte da konkret welche benannt, habe sie mir aber nicht gemerkt. :denk:
Es ist aber auf Grund dieser Aussage auch davon auszugehen, dass Randalierer aus aller Herren Länder sich in Hamburg zur großen Randale getroffen hat.
Ich gehe auch davon aus, dass die länderübergreifend vernetzt sind.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Sieht man auch an den Schmierereien in den Läden. Sind einige in anderen Sprachen. Festgenommen wurde glaub ich neben Deutschland welche aus Frankreich, Italien, Griechenland, Russland, Holland usw. bekomm die auch net mehr alle zusammen.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von klausi1944 »

Ja, du hast recht, diese Länder hatte er auch genannt. Es waren also eindeutig keine Linksradikalen aus Deutschland, zumindest nicht nur.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Wie gesagt das ganze ist sehr komplex. Dort waren sehr sehr viele verschiedene Leute beteiligt.

Das von den oben (in anderen Postings von mir) genannten, einige weder aus Hamburg noch aus Deutschland kamen, kommt als ein weiterer Aspekt noch hinzu.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von NoG »

wanderer hat geschrieben: STELLUNGNAHME ZU DEN EREIGNISSEN VOM WOCHENENDE
Danke dafuer! :top:

Da es sich um eine veroeffentlichte Stellungnahme handelt, gehe ich von keinen Problemen mit diesem Vollzitat aus. Sollte das einer der Autoren anders sehen - bitte Nachricht an mich.

Zum Inhalt: sowohl die in dem Text gemachten Aussagen als auch die Tatsache, dass ich bisher in den Medien keinen Hinweis auf diesen Text gefunden habe, finde ich ziemlich dramatisch. Nicht ueberraschend, aber politisch fuer eine Demokratie erschreckend.
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Ähm Norman, ich hab die Stellungnahme in den Hamburger Medien gelesen mit Link zu Facebook. Weiss aber grad nicht mehr wo das war, ich glaub das war die Mopo? Is Dir wohl durchgerutscht...

Edit (auf die schnelle gesucht, aber da war noch woanders was zu evt.NDR o. Hamburger Abendblatt?):

http://www.mopo.de/hamburg/g20/-unverha ... a-27960024" onclick="window.open(this.href);return false;

https://www.shz.de/regionales/hamburg/g ... ?nojs=true" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.n-tv.de/politik/Geschaeftsle ... 32539.html" onclick="window.open(this.href);return false;

usw
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von NoG »

Ah - ok! Danke! Ich hatte nicht danach gesucht, mir war das bisher einfach nicht ueber den Weg gelaufen. Aber ok, ich war die letzten Tage auch ein wenig ausgelastet. ;)
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Ich wollte das damals auch posten, hatte es dann aber abends als ich Zeit hatte wieder vergessen gehabt :mrgreen: :mrgreen:
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von NoG »

Asche auf Dein Haupt! ;)
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von Sandra78 »

Es wird noch komplexer

http://www.bild.de/politik/inland/g20-g ... .bild.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Sorry das es Bild ist, hab aber grad keine Zeit nach anderen Quellen zu googeln
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Re: G20 - Hamburg

Beitrag von klausi1944 »

Heute 13.00 Uhr im MDR gehört.
Bin gerade sprachlos und sagenhaft wütend. :wand:
Quelle: http://www.mdr.de/sachsenradio/verteilseite1150.html" onclick="window.open(this.href);return false; (unter Kurznachrichten)

Sachsen verbot G20-Polizisten Teilnahme an Danke.Konzert:
Die beim G20-Gipfel in Hamburg eingesetzten Polizisten aus Sachsen durften nicht an einem Danke-Konzert in der Elbphilharmonie teilnehmen. Nach Angaben des Innenministeriums wurde ihnen der Besuch offiziell untersagt. Grund seien die Vorschriften für Beamte zur Annahme von Geschenken. Linke-Innenpolitiker Stange kritisierte, Minister Ulbig stelle damit die sächsischen Polizisten unter den Generalverdacht der Bestechlichkeit. Zu dem Gratis-Konzert in der Hamburger Elbphilarmonie waren vergangene Woche rund 2.000 Polizisten aus ganz Deutschland gekommen. Hotels stellten kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten bereit.

Das ist doch einfach nicht mehr normal, was sind hier nur für Menschen an der Macht. :wand: :wand:
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