ReactOS ist noch weit von der Stabilität und Nutzbarkeit im Alltag entfernt. Es hat zur Zeit Alpha Status. Am besten schaut man es sich in einer virtuellen Maschine an. QEMU [1] oder VirtualBox [2] etwa. Dazu muss man die Abbilddatei auch gar nicht erst auf einen Rohling brennen, sondern mounted (hängt ein) die Abbilddatei, so dass die virtuelle Maschine dann von dieser Abbilddatei bootet.
So sieht das dann aus, dort im Youtube Video vorgestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=ohL1qVl8xro. Bluescreen kann es auch.
Virtuelle Laufwerke für die VirtualBOX erstellen, Abbilddatei einhängen, dort im Youtube Kurzvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=wsrxrHwQt5Q" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Wine [3] Entwickler und die ReactOS Entwickler tauschen auch Code aus. Es ist also sehr wahrscheinlich so, dass mittels Wine die Anwendungen auch laufen, die auf ReactOS laufen. Aber mit dem Bonus, dass das darunterliegende System, also Linux, schon lange die Stabilität für den täglichen Gebrauch erreicht hat (Linux, nicht Wine!).
Falls man unbedingt tatsächlich direkt auf dem Eisen ReactOS ausprobieren will, dann wäre es vorteilhaft passende Hardware dafür parat zu halten. So ein Mainboard das noch mit IDE und AGP ausgerüstet ist, so etwa aus der Generation AthlonXP (die alte Einkern Version für nur 32-Bit Systeme, Palomino bis Barton).
Überdies gilt natürlich wie immer: nach dem Download von Installationsabbilddateien immer fein die Prüfsummen gegenprüfen.
[1]:
https://de.wikipedia.org/wiki/QEMU" onclick="window.open(this.href);return false;
[2]:
https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox" onclick="window.open(this.href);return false;
[3]:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wine" onclick="window.open(this.href);return false;
Edit:
Thread gesperrt, da der TO "Linuxmint" seinen Account und seine Beiträge gelöscht hat.
takko